Realität 2. Teil

Ich habe in meinem letzten Beitrag geschrieben, wie Überzeugungen auch Glaubenssätze genannt in Dein Unterbewusstsein dringen können. In diesem Beitrag schauen wir uns einmal an, wie sich diese Glaubenssätze auf Dein Leben auswirken können.

 

Ich gebe dir hierzu ein Beispiel:

Der Psychiater und Glücksforscher Richard Wiseman hat eine Reihe von Experimenten durchgeführt, um zu beweisen, dass die Art und Weise, in der

wir ins Leben schauen, unsere Wahrnehmung bestimmt. In einem Experiment hat er Personen, die sich als glücklich einschätzten und solche, die sich selbst Pechvögel nannten, zu einem Interview in sein Sprechzimmer eingeladen. Am Eingang des Raumes hat er einen Geldschein auf den Teppich gelegt. Das Ergebnis war, dass fast alle „Glücklichen“ mit dem Geldschein zu ihm ins Sprechzimmer kamen und sich über den gefundenen Geldschein freuten, während die Pechvögel den Geldschein nicht sahen.

Einfach erklärt:

Die Information, dass Geld auf dem Boden liegt, nimmt jeder unterbewusst

Wahr. Dann sortiert jedes Unterbewusstsein  aus, was es auf der persönlichen  „Leinwand“ der Person darstellt und was nicht.

 

 

Bei einem Menschen, der sich für einen Pechvogel hält, ist vielleicht folgendes

Programm auf der Festplatte installiert: „Ich habe kein Glück im Leben.“

Sein Gehirn  bemerkt den Geldschein aber das Unterbewusstsein berechnet, dass der Pechvogel sich unerwartet glücklich fühlen würde, falls er den Geldschein sähe. Aber sich glücklich fühlen widerspricht seinem Programm das auf der „Festplatte installiert ist: „Ich habe kein Glück im Leben.“ Oder; „Das Geld liegt nicht auf der Strasse“. Also muss die Information unterdrückt werden.

 

Es ist immer wieder erstaunlich, wie stark unsere Überzeugungen die Realität

beeinflussen.

 

In meinen Seminaren auf Mallorca (Spanien) oder in Deutschland (Essen, Bochum, Dortmund, Marl) zeige ich dir, wie du dein Unterbewusstsein zum positiven „umprogrammieren“ und deine Realität neu steuern kannst.

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Kommentare: 2
  • #1

    Liane (Montag, 09 Februar 2015 08:43)

    Das sehe ich genauso!!! Das ganze Problem mit den Glaubenssätzen ist, dass diese im Unterbewusstsein versteckt sind und der Inhaber des Glaubenssatzes sich nicht bewusst ist, dass er diesen bestimmten Glaubenssatz in sich trägt.

    Gerade bei dem Thema "Geld" haben die Glaubenssätze oft die Angewohnheit sich hinter etwas ganz anderem zu verstecken, als man glaubt.

  • #2

    Blinder Finder (Freitag, 04 Juni 2021 01:38)

    Hier liegt doch ein Fall von Autokorrektur zur Systemstabilisierung vor?! Das Beispiel dieses Glücksforschers hinkt. In welcher Welt bedeutet denn Geld finden Glück? Es heisst immerhin "Glück im Spiel, Pech in der Liebe", "Geld verdirbt den Charackter" oder "Was des Einen Gewinn, ist des Anderen Verlust". Desweiteren sind die Pechvogel/Glücksritterprogrammierungen eher Erfahrungswerte als Resultat tendenzieller Reflexionskonditionierungen.
    Ich will keineswegs bestreiten, dass ein Jeder seines eigen Glückes Schmied ist, dass Wirklichkeit Ansichtssache ist und das Bios des Daumenaffengeistes durch die platon'schen Höhlenweltlern parametisiert ist, nur darauf Hinweisen, dass Glaubenssätze wie der Energieerhaltungssatz, die Oktettregel oder Fiatgeldwert besser geeignet sind, um den Irrtum die differenten persönlichen Wirklichkeitsauffassungen als Gemeingültig zu erklären. Ein schönes Beispiel ist der Vergleich der Dimensionen zwischen der Weltanschauung eines adolescenten Sprösslings westlicher Wohlhabender und schwarzafrikanischer Albinos...
    (Den Beitrag zur matrixkorrelierenden Selbsterkenntnis finde ich sowohl inspiratierend alsauch stichhaltig!!! Danke)